
Sommerferien in den Donauauen? Was sich für Pico zunächst furchtbar langweilig anhört, entwickelt sich zu einem wahren Abenteuer. Ein spannender und lustiger Naturschutz-Krimi für Kinder ab 8 Jahren.
Biber auf dem Vormarsch
Picos Eltern haben den All-Inclusive-Urlaub am Mittelmeer abgesagt und beschlossen, in einer modrigen Hütte nahe dem Naturschutzgebiet zu hausen. Mücken statt Meeresgischt, Ruderboot statt Speedboat und »Lackelwasser« statt Pool-Landschaft. Die schlimmsten Sommerferien aller Zeiten sind vorprogrammiert. Zum Glück gibt es die Nachbarstochter Juanita, mit der Pico die Gegend erkundet.
Nachmittags pirschen sie durch die Donauauen und entdecken neben Kormoranen und rabiaten Hirschkäfern auch Biber, die sie sich in der Nachbarschaft ziemlich unbeliebt machen. Sie fällen Bäume, stehlen Karotten und haben zu guter Letzt sogar Picos Hausfasan auf dem Gewissen. Es wundert also wirklich niemanden, als eines Tages Flumy, das älteste Biber-Männchen, erschlagen im Gebüsch aufgefunden wird. Doch wer war der Täter? Verdächtig ist so gut wie jeder. Pico und Juanita beschließen, den Schuldigen zu fassen.
Mit Illustrationen von Raffaela Schöbitz
»Eine Geschichte über die Dinge des Heranwachsens, über Neugier, Sehnsucht, Liebe und die Notwendigkeit, von den Großen nicht verstanden zu werden. Klug, sprachlich überzeugend und mit einem wunderbar trockenen Humor, der die Lektüre für Erwachsene genauso vergnüglich macht wie für junge Leser*innen.«
Paulus Hochgatterer, Schriftsteller
»Man muss nicht unbedingt in ferne Länder reisen, wenn man Abenteuer erleben will! Ein Sommer in den Donauauen ist bei Balàka mindestens so spannend wie eine Dschungelexpedition.«
Petra Hartlieb, Buchhändlerin
»Dicke Biber ist ein Kinder- und Jugendbuch, empfohlen ab 8 Jahren. Aber es ist auch in weit fortgeschrittenem Erwachsenenalter ein echtes Lesevergnügen: unterhaltsam, spannend, mit viel sprachlichem Witz. Und quasi nebenbei lernt man beim Lesen richtig viel über Pflanzen, Tiere und ein funktionierendes Ökosystem.«
Angela Sellner, Österreich
»Bettina Balàka könnte in die Fußstapfen von Christine Nöstlinger treten. Ein großartiger Roman.«
Petra Hartlieb, ORF Studio 2