Mit großer poetischer Kraft durchmißt Bettina Balàka die Imaginationsräume der Sprache.
Der Standard, Maria Renhardt
In diesen „road movies“ gibt es keine Langeweile, auch nicht für Anspruchsvolle.
Die Presse, Janko Ferk
Manche ihrer Texte erinnern durch etwas, das man eine Poetik der Andeutungen nennen könnte, an die sprachliche Sensibilität von Ingeborg Bachmann, allerdings auf eine zeitgemäße Weise.
Wiener Zeitung, Werner Schandor
Überaus beeindruckend ist die Vielschichtigkeit der Sprache, die Bettina Balàka so überaus subtil und brutal einzusetzen vermag, daß ihre Mehrdeutigkeit die Komplexität der Ängste und Bedrohungen nicht nur reflektiert, sondern noch steigert.
Script, Kathrin Glosch
Die „road movies“ beziehen ihre Qualität aus der feinnervigen Analyse alltäglicher Unzulänglichkeiten mit den Stilmitteln des literarischen Sozialrealismus.
Vorarlberger Nachrichten, Bruno Lässer
Aufbrechen, den Alltag hinter sich lassen, Traumstrände, Traumziele in paradiesischer Natur – wem sind diese zu kaufbaren Wunscherfüllungen degenerierten Sehnsüchte nicht bekannt?
In neun Anläufen erzählt Bettina Balàka von Menschen, insbesondere von Frauen, deren Ausbruchsfantasien (zu -versuchen reicht es meist nicht) bis ins Herz des Wunsches hinein von Entfremdung durchwirkt sind. Was ihre Wünsche so oft zu Farcen macht, ist die Brüchigkeit ihrer Sprache: die Sätze, in denen sie sich bewegen, bieten keinen Schutz und keine Sicherheit, ihre Wörter drehen und verwandeln sich unter der Zunge.
Bettina Balàka: road movies
9 Versuche aufzubrechen
Literaturverlag Droschl, Graz – Wien 1998
ISBN: 9783854204831
15.50 €
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